Da ich mich vegan ernähre, kommen mir natürlich nur tierfreie Produkte auf den Teller. Als Sportlerin achte ich aber darauf, immer genügend Protein zu mir zu nehmen. Lange Zeit ging das Gerücht um, man könne als Veganer gar nicht genügend Protein verzehren, das ist aber völliger Unsinn. Es gibt so viele Lebensmittel, die Protein enthalten!

Ihr könnt entweder vegane Protein-Shakes trinken, dies bietet sich besonders nach einem Workout an, oder aber auf den Verzehr der unten gelisteten Lebensmittel achten.

Bohnen und Linsen

Hülsenfrüchte sind exzellente Eiweiß-Lieferanten. Egal, welche Bohnen ihr esst, ob schwarz, weiß, Kidney-Bohnen oder was auch immer euch schmeckt, die kleinen Dinger können richtig was! Toll ist auch, dass ihr sie so vielseitig verwenden könnt: Ihr könnt damit leckere Eintöpfe zaubern, Pasten herstellen (zum Beispiel für Wraps) und und und. Da sind euch keine Grenzen gesetzt!Auch Linsen sind sehr vielseitig verwendbar und eignen sich hervorragen, um euren Protein-Bedarf zu decken. Außerdem sind die kleinen Dinger auch noch unheimlich lecker, wie ich finde! Ich mag zum Beispiel Linsen-Burger sehr gern, aber auch klassische Eintöpfe sind sehr schmackhaft.

Nüsse

Nüsse sind ebenfalls gute Protein-Quellen. Cashews, Para- und Erdnüsse sind meine Favoriten, aber das ist natürlich verschieden. Ihr könnt Nüsse entweder vor oder nach dem Training snacken, abends auf der Couch ein paar Nüsse futtern oder diese in eure Gerichte einbinden, zum Beispiel als Salat-Topping oder in asiatischen Gemüsepfannen. 

Brokkoli

Auch in anderen Gemüsearten findet ihr viel Protein, außerdem sind die kalorienarm und deshalb auch die perfekte Wahl für das Abnehm-Programm. Gedünsteten Brokkoli könnt ihr in alle möglichen Pfannen- oder Nudelgerichte einbauen, aber auch im Salat schmeckt er sehr gut. Ich mache ihn mir manchmal außerdem auch roh in den Smoothie, aber das schmeckt nicht jedem. Brokkoli und Kartoffeln passen ebenfalls gut zusammen, und damit habt ihr dann direkt zwei gute Proteinlieferanten.